Renchen

Der Name Renchen
Der Name entwickelte sich aus Reinichheim (Heim an der Rench) über Reinken, Rönken bis zum heutigen Renchen.
Wappen
Das Renchener Wappen stellt ein rotes Kleeblattkreuz auf silbernem Untergrund dar. Zweifellos bezieht es sich auf die 1318 urkundlich erwähnte Kirche zum Hl. Kreuz. Die Wappenfarben legte man 1906 endgültig in Anlehnung an den Schild des Hochstifts Straßburg (in Rot ein silberner Schrägbalken) fest.
Renchen heute
Renchen zählt heute 4496 Einwohner und ist heute sowohl Wohn- als auch Beschäftigungsort. Renchen liegt verkehrsgünstig an der Bundesstraße 3, eingebettet in eine reichhaltige Landschaft und ausgestattet mit einer guten Infrastruktur.
In diese wurde in den letzten Jahren weiterhin investiert. So erfolgte die Erweiterung der Grimmelshausenschule durch einen Neu- und einen Anbau, die Erschließung von Baugebieten, sowie zahlreiche Straßen- und Kanalsanierungen. Der Bahnhofsvorplatz wurde mit einem großen Anteil an Park&Ride- und Bike&Ride-Plätzen hergerichtet.
Das Angebot der Kinderbetreuung in den Kindetagesstätten konnte ebenso erweitert werden, wie auch der Kinder- Jugendtreff FlicFlac unter professioneller Leitung. Für die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger bieten sich die Möglichkeiten des Betreuten Wohnens im Martha- und Franz-Reibel-Haus sowie das Seniorenhaus Renchen, das 2006 eröffnet wurde.
Aufgrund des großen Erbes von J. J. Chr. v. Grimmelshausen ist Renchen der Kultur im besonderen Maße verpflichtet. Dem wurde in den vergangenen Jahren durch die Unterstützung des Baus des Simplicissimus-Hauses ebenso Rechnung getragen, wie auch durch die Veranstaltung großer Literaturfeste, wie den Baden-Württembergischen Literaturtagen und den Kinder- und Jugendliteraturtagen. Außerdem ist die Stadt Renchen einer der Stifter des Grimmelshausen-Preises.
Das rege Vereinsleben wird sowohl durch die Förderung der Vereine in vielfältiger, auch finanzieller Hinsicht, als auch aktuell durch den Bau des Hauses der Vereine, auf dem ehemaligen Konversionsgelände Teichmatt, unterstützt. Weiterer Investitionsschwerpunkt der vergangenen Jahre war das Freizeitbad Renchen.