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Maiwaldsiedlung

Der ca. 1000 ha große Maiwald war bis Mitte des 20. Jahrhunderts unbesiedelt. Ständige Überschwemmungen, nährstoffarme Böden und komplizierte Besitz- und Nutzungsverhältnisse der elf Maiwaldgemeinden machten ihn für die Landwirtschaft uninteressant. Auf der Renchener Exklave errichtete man nach dem Bau des Rench-Flutkanals zwölf Siedlungshöfe und übergab diese Einheimischen und Flüchtlings- landwirten. 
Weitere unterstützende Maßnahmen trugen dazu bei, dass schon wenige Jahre nach der Besiedlung dieses Projekt mit Erfolg gekrönt war. Im Renchener Maiwald leben heute 12 Familien (53 Einwohner).